Broken bike lock

So far I’ve been quite satisfied with the city bike I rented from West Ireland Cycling. However, on Thursday the key broke during unlocking, leaving the blade stuck in the lock. So I had to call their emergency service and arrange an appointment for breaking the lock. I got a new lock with four (!) keys, but that still doesn’t prevent the problem.

EM-Finale auf der Durchreise

Bei meiner Reiseplanung hatte ich dummerweise nicht das EM-Finale bedacht. Na gut, wer hätte gedacht, dass Deutschland so weit kommt. Die beiden Halbfinalspiele hatte ich noch in Deutschland gesehen und war durchaus überrascht davon, dass das Spiel Deutschland-Türkei friedlich gelaufen ist, aber das Finale fand nun genau während meiner Rückreise statt. Weder wäre ich früh genug in Galway gewesen, um es zu sehen, noch hätte ich den Citylink-Bus gekriegt, wenn ich es in Dublin am Flughafen gesehen hätte, und ich war zu geizig, die Rückfahrt gleich mit Nestorlink einzuplanen, der auch noch eine spätere Fahrt macht.

Auf dem Flug habe ich mit Anja dann immerhin eine Leidensgenossin getroffen, die auch noch denselben Reiseweg hatte. Wir haben beschlossen, den Busfahrer zu fragen, ob er uns irgendwo absetzen kann und wir dann von da aus in den letzten Bus nach Galway einsteigen können. Das war kein Problem, also hat er uns bei Messrs. Maguire rausgelassen – einem Pub mit eigener Brauerei, die sogar mehrere Biere nach deutscher Art brauen, z.B. Bock und Alt (siehe Foto). Das Lokal war ziemlich groß, auf zwei Etagen, mit ein paar Leinwänden, aber so richtig viele Fußballfans waren auch nicht da. Luigi, ein Spanier, war ganz dabei und hat eine spanische Flagge im Fenster aufgehängt. Aber Anja hatte auch deutsche Fan-Ausrüstung dabei, so dass ich mich zum ersten Mal im Leben als deutscher Fan zu erkennen geben konnte.

Das Spiel war dann nicht unbedingt der Rede wert, Spanien ist verdienter Meister geworden. Verlängerung hätte es sowieso keine geben dürfen, weil wir sonst den Bus nicht gekriegt hätten. Wir durften aber dann noch mit der Nationalmannschaft mitleiden, denn der letzte Bus kam zwar pünktlich, war aber voll. Also schnell mit einem anderen Bus zum Flughafen und in den Nestorlink-Bus. Damit waren wir um 2:45 Uhr in Galway, und der Spaß hat nochmal 26 € extra gekostet. Aber was tut man nicht alles für den Fußball – von Bill Shankly wissen wir ja, dass es im Fußball nicht um Leben und Tod geht, sondern um viel mehr.

The internet is full

You may have seen this fake error message (unfortunately I don’t find this picture anywhere): “The internet is full. Please try again later.” It felt like this during the ESWC in the 5-star Sheraton La Caleta, Costa Adeje, Tenerife. The VPN login form gave a similar error message when you tried. Later, they disabled all these security measures and bought additional capacity from a neighbouring hotel, but still the connection was extremely unreliable. When I managed to connect every now and then, e-mail worked sufficiently, HTTP much less so, just Skype was reported to defy all obstacles. Maybe one should invent a software that allows for tunneling all internet services via Skype. The whole thing must have been a misunderstanding between the local organisers and the hotel. Maybe they thought, sure, we can provide internet for a few hundred people, but failed to realise that every one of them would want to be online at the same time.

Charging a notebook at Dublin airport

I wanted to charge the battery of my notebook at Dublin airport. I expected that there would either be no possibility to do that, or some place where it’d be really expensive. I was surprised when the lady at the information desk kindly offered me to charge the notebook right at the information desk! Later, when I was at the gate but the flight was delayed, I just used one of the sockets in the wall. Nobody cared – not like the German railways, who had once accused a student of theft of electricity.

Northern Ireland prohibited

I was in the tourist office to get a city map and a bus timetable. While it was raining, I waited inside and read some information about Ireland on a kiosk computer. There was a map of the regions in Ireland, and just for fun I clicked on Northern Ireland, and the browser said “Accessing this URI is prohibited”. A political statement? No, unfortunately accessing other pages about locations in the Republic was prohibited as well, so just a misconfiguration.

Nach der ersten Kneipentour

Gestern waren wir mit ein paar Kollegen im King’s Head einen trinken, einem der wohl interessantesten Pubs in Galway. Die haben Live-Musik und eine riesige Auswahl an Bieren (wobei ich dummerweise das amerikanische Budweiser mit dem tschechischen verwechselt habe, welches ich eigentlich lieber mag). Sergio wollte kurz vor seiner Abreise noch die Cliffs of Moher besichtigen, am Tag danach, und ich hätte mich gern angeschlossen. Wir haben uns wahrscheinlich verfehlt, weil ich den Abfahrtsort des Busses nicht ganz genau kannte. Weil ich ihn auch vorher nicht richtig hatte erreichen können (ich brauche eine irische Handynummer!), dachte ich schon, er wäre zu lange versackt. Mein eigener Bierkonsum hatte sich in Grenzen gehalten, ich war fit und bin dann einfach ein bisschen über den Markt gebummelt.

Als Ausländer in Irland

Habe eine hochinteressante Seite mit Informationen über Irland speziell für Leute aus deutschsprachigen Ländern entdeckt: http://droichead.net/. Da sind recht krasse Fakten dabei, z.B. über Ausländerfeindlichkeit in diesem angeblich so gastfreundlichen Land, aber immerhin werden sie mit einem leichten Augenzwinkern vermittelt. Nun gut, ich bin ja an einem internationalen Institut, wo ich mich unter all den Deutschen, Österreichern und Osteuropäern fast wie zu Hause bzw. wie an der Jacobs University fühlen kann 🙂

Die grau-grüne Insel

Meine Busfahrt einmal über die „grüne“ Insel, von Ost nach West, von Dublin nach Galway, ist erst am Ende so richtig schön geworden. Davor war es die ganze Zeit bewölkt (aber fast kein Regen!), und zwischen grauem Himmel und grauen Steinen sah das grüne Gras dann auch nicht mehr so toll aus. Auch die Landschaft sah eigentlich immer gleich aus, außer dass an manchen Stellen die Hügel etwas höher waren als anderswo. Am Atlantik war dafür dann super Wetter. Ich bin gespannt, wann ich den ersten Regenguss abkriege.

Checking in a guitar with Ryanair

I just checked in my luggage for the flight from Bremen to Dublin with Ryanair. Being a well-trained customer, as Ryanair wants me to be, I studied the terms of service and learned that I can take my guitar if I book a second place, and that, unfortunately, it contributes to the 15 kg of luggage.

Now the check-in did not cause any trouble, but the clerk did not even weigh the guitar, and he told me that the second ticket I booked should have been issued to “Lange, Instrument”. I hope that the boarding staff knows the terms and doesn’t reject me, because the guitar plus my rucksack would be a bit heavy…